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Januar 2014 /
Offenburger Tagblatt Von Collagen bis Installationen Künstlerkreis Ortenau unterstützt den Verein »einfach helfen« bei Charity-Ausstellung im Artforum Artikel (PDF, Mittelbadische Presse, 24.11.2014) | ||
Januar 2014 /
Offenburger Tagblatt Neues aus Ortenauer Ateliers Bei 45 Kunstwerken unterschiedlichster Machart blieb beim Hängen nicht viel Spielraum. Doch gerade das Ungeordnete und die Kontraste machen den besonderen Charme dieser Ausstellung aus. Das wird schon beim Eintritt in die Galerie deutlich. Links eine moderne Madonna von Anna Higgs neben einem Holzschnitt von Manfred Schlindwein, Pflanzendruck von Rainer Nepita und gerollten und gekneteten Figuren von Maria Dinger. | ||
Juli 2013 /
Badische Zeitung Gifizhalbinsel war Hort von Open-Air-Kunst Maria Dinger ließ die Sonne in ihre zerknäulten und mit gefärbter Flüssigkeit gefüllten Plastikflaschen aufscheinen. So wurde aus Abfall funkelnde Edelsteine. | ||
März 2013 /
Badische Zeitung Banale Bildgründe werden künstlerisch geadelt Begrüßt wurden die beiden Künstlerinnen, die den Abschluss im Foyer gestalten. Maria Dinger aus Lahr und Iris Kaiser aus Offenburg stellen ihre dreidimensionalen Bilder zur Schau. Maria Dinger stellt einige ihrer Reliefarbeiten aus Wellpappe aus. Ihr friesartiges Format ist sehr geeignet für die langen Gänge des Klinikums, denn durch die Wellen der Pappe und die Farbe, die nicht immer gleichmäßig über Höhen und Tiefen verteilt ist, entstehen sich in der Bewegung leicht verändernde Ansichten. Das erzeugt bei den dargestellten Frauen "Am laufenden Meter" (Titel) den Eindruck der Bewegung. Als geübte Porträtmalerin bannt Maria Dinger auch eindrückliche Gesichter auf das Material, das durch seinen Grundton einen sommerlichen Teint verleiht. | ||
Juli 2011 /
Offenburger Tagblatt ...ganz originelle Ideen, wie die Flaschensammlung von Maria Dinger, die als Girlande vor der Schaubühne am See flatterte, luden zum Hingucken ein... Artikel (JPG, Offenburger Tageblatt, 26.07.2011) | ||
Januar 2011 /
Mittelbadische Presse ...Neben den Bildern erwarten die Besucher auch Installationen, zum Beispiel von Maria Dinger - überraschende Kompositionen auch alltäglichen Gegenständen... Artikel (PDF, Mittelbadische Presse, 13.01.2010) | ||
August 2009 /
Mittelbadische Presse Maria Dingers Bilder auf Rillenpappe faszinieren und irritieren. Mit diesem speziellen Bildträger setzt die Malerin eine Bewegung der frühen 1950er Jahre fort: Die Verwendung fremder Materialien und deren Montage auf Holzplatten oder ähnlichem. | ||
Juli 2009 /
Lahrer Zeitung Die Lahrer Künstlerin Maria Dinger malt mit Acryl in zarter, fast kreideartiger Textur auf die erhaben stehenden Wellen der Pappe, die dadurch wie ein dreidimensionales Objekt, je nach Einfall des Lichts und dem Standort des Betrachters recht plastisch wirken. | ||
Juli 2006 /
Badische Zeitung Ausgesuchte Arbeiten von handverlesenen Künstlern 40 Künstler der Ortenau sind zu Gast bei Walter Bischoff in der Villa Haiss in Zell am Hamersbach. ...Witzig-konzeptuelle Beiträge liefern die beiden Dokumenta-Bewährten Isolde Wawrin und Ilse Teipelke mit ihrer kleinen Gemeinschaftsarbeit des zerschnittenen Vermeer-Mädchens oder Maria Dinger, die in einem winzigen Plexiglasblock, via Computeranimation, kleine Falter um Liebespaare tanzen lässt. | ||
Juni 2005 /
Badische Zeitung Geranien mit roten Zipfelmützen ...Maria Dinger hat auf der Empore einen roten Teppich ausgerollt, daneben stehen Geranienkästen mit roten Zipfelmützen dazwischen. Sie experimentiert mit Dingen des Alltags, gießt etwa Trinktüten mit Gips aus und komponiert diese mit anderen Gegenständen zu kleinen Installationen. Sehr intensiv und in einem Schwung gemalt ist das vergrößerte Gesicht der Mona Lisa. | ||
Juni 2005 /
Offenburger Tagblatt Mit Mythologie und Märchen ...Kombiniert wird die Malerei mit einer Installation. Ironie ist eines der herausstechenden Stilmittel Dingers. Ein ausgerollter Teppich führt auf ein Bild: Das Spiegelbild des Betrachters. Im Zusammenhang mit dem Mona Lisa – Porträt möchte Dinger die Anbetung großer Idole hinterfragen. Mit ihrer Mona Lisa hinter Plexiglas stellt sie die Frage, ob das Bild wie das der Mona Lisa im Louvre wirklich hinter Panzerglas gehört. | ||
März 2005 /
Mittelbadische Presse Eine Werkschau mit viel Witz ...auf der technischen Ebene sieht man Malerei auf Wellpappe, Installationen und kleine Skulpturen. Dieses Äußere macht Platz für eine zweite Ebene: Witz, Ironie und Nachdenklichkeit und ein guter Schuss „kleine Nadelstiche“. ...das Thema „Laufsteg passt auf zwei schlangenförmig arrangierte Bilder, die, betrachtet man sie als Einheit, von viel Witz zeugen: Eine Reihe dürrer Models auf dem Catwalk, abwechselnd mit einer wohlproportionierten „Venus“, quasi angeführt von einem Bildnis Karl Lagerfelds. Daneben eine Gruppe andächtig kniender Ministranten, die zum nur angedeuteten Priester hochschauen. | ||
März 2005 /
Badische Zeitung Zeit und Zeitgeist im Abendland Maria Dinger spielt mit den Fragmenten der Vergangenheit, die sie immer weiter zerlegt, bis nur noch Symbole übrigbleiben, die der Betrachter nach seiner Erfahrung wieder zusammensetzen kann. Die zitierten Ikonen der Kulturgeschichte vermitteln einen zeitlichen Zusammenhang, der wie die Kanten der Wellpappe, die Trennung überwindet. Die Ikonen der Moderne, in Gips abgeformte Pappteller, Kekse und Pralineepapiere reihen sich in Form eines Wagenrads auf dem Boden, huldvoll umlegt mit Rosen und Fellstücken, kostbar gemacht mit goldener Farbe. Formschön und inhaltslos präsentieren sich die Gegenstände des Konsums. Die Dinge geben sich zu erkennen, um gleich wieder in die Bedeutungslosigkeit zurück zu treten. Wie etwa auch die Farben und Symbole von Ferrari und der Formel –1, auf abgegossene, nicht aufgeblasene Luftballons an der Wand. In einer Vitrine liegen kleine Kissen aus Gips, die Weichheit suggerieren, als starre Körper zu erkennen sind und durch die Glasscheibe auf Distanz gehalten werden. Einige Muster sind wiedererkennbare Symbole, andere bleiben anonym. Eine Ausstellung zum Nachdenken über das, was Zeit und Zeitgeist ausmacht. | ||
Februar 2005 /
Lahrer Zeitung Bilder einer schönen Täuschung ...Die vorgeformten Raster in ihrem seriellen Auftreten stellen auch die Verbindung zu den Alltags-Objekten dar, die in den reizvollen Versionen der gemusterten Kissen zum Ausdruck kommen. Gestreift und gepunktet, einfarbig lackiert und flimmernd bemalt, platt liegend, zerknautscht aufgerichtet finden sich als Mustervorrat in einem Glaskasten vereinigt zu einer Demonstration des Gleichen im Individuellen. | ||
Oktober 2004 /
Pforzheimer Zeitung Mehr Schein als Sein ...und scheinen die Arbeiten aus der Ferne detailreich, so entpuppt sich die Wahrnehmung bei zunehmender Annäherung als Täuschung – schließlich kombiniert Dinger auf ihren Papphöhen nur Farbfelder, die erst aus der Distanz betrachtet, zu einem Ganzen zusammenwachsen. So wird auch in Inhalt und Technik offenbar, was sie an der Verwendung ihrer Ausgangsmaterialien reizt. Der Unterschied vom Schein und Sein, von Hülle und Inhalt. | ||
Februar 2004 /
Lahrer Zeitung | ||
Februar 2004 /
Lahrer Zeitung | ||
Februar 2004 /
Acher Bühler Bote | ||
Januar 2004 /
Acher Rench Zeitung Wer die Galerie betritt, dem fällt zunächst eine Wasserschale ins Auge, in der eine große Muschel sich immer wieder öffnet und schließt. Das Symbol und die Namensgeberin für die Epoche des Barock. Zwei Schritte weiter steht eine mit Wasser gefüllte Blumenschale, in der sich von unten beleuchtete Seerosen befinden. Direkt daneben sind eine Hochzeitstorte und ein Schlachtfeld aufgetürmt, hinter denen das Porträt des Sonnenkönigs Ludwig des Vierzehnten den Raum dominiert, der von sich behauptete: „Létat cést moi“ und der seinen absolutistischen Machtanspruch in seinen Gärten und Palastanlagen manifestierte. Maria Dinger hat diese historische Gegebenheit künstlerisch variiert und in einen humorvollen und gleichzeitig zum Nachdenken anregenden Bezug zur Gegenwart gesetzt. Denn die wundervolle Hochzeitstorte entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als Aufhäufung von Gipsabdrücken heutiger Pralinenförmchen, das Schlachtfeld beherrschen Abdrücke von Barbiepuppen in Tarnfarben militärisch bemalt. Hier hat Dinger die Symbolsprache der barocken Kunst aufgenommen, deren Stilleben und Blumengemälde zwar auf den ersten Blick schön erscheinen, beim zweiten aber Larven und Käfer erkennen lassen, die bereits an den Blättern nagen... | ||
Oktober 2003 /
Badische Zeitung | ||
Juli 2003 /
Badische Zeitung | ||
November 2001 /
Badische Zeitung | ||
November 2001 /
Badische Zeitung | ||
März 2001 /
Badische Zeitung | ||
März 2001 /
Kultur Joker (Freiburg) |